Es wird mal wieder Zeit für eine Fünferbande. Wer jetzt aber den Ärzte-Beitrag erwartet – ich habe mich um einen Monat versehen, ihr müsst euch also noch gedulden.
Dafür gibt es aber als Entschädigung schönen französischen Pop. Denn es gibt ja wohl kaum was besseres als sich von Französinnen die Ohren durchpusten zu lassen oder so. Und weil dem so ist, heißt es heute „Her mit den kleinen Französinnen!“. Weiterlesen →
Popmusik ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Wohin man sieht ist alles nur noch geklaut und abgekupfert, es wird am laufenden Band zitiert und dabei kommt ja doch nichts Neuartiges und Originelles raus. Na dann, auf zur Beweisführung, denn Popmusik ist doch eh nur noch selbstreferenziell… Weiterlesen →
Die bösen, bösen Drogen! Nach diesem Wochenende muss ich einmal mehr sagen: Sie ergreifen deine Seele, aber irgendwie mag man sie trotzdem. Und ich rede hier nur von legalen Drogen…
Darum ein paar Lieder, in denen es um Drogen geht, denn: Kein Alkohol ist auch keine Lösung! Ob man allerdings wirklich zu LSD und Speed greifen muss (von Crystal und Crack einmal ganz zu schweigen), weiß ich ja nun doch nicht… Weiterlesen →
Es ist Wochenende und ich habe ein wenig Zeit, um wieder mal ein bisschen Content zu bringen. Einmal mehr die Fünferbande, einmal mehr Musik. Das Thema heute: „Was zum Fick!?“ – Lieder, die das böse F-Wort im Titel haben.
Man kann sich darüber streiten, ob dieses Lied hier richtig ist, denn schamvoll wird Fucking zensiert. Dennoch, auf dem Plattenrücken mag es fehlen, im Lied dagegen nicht; auch Songwriterinnen können den beliebten „Parental Advisory“-Sticker bekommen!
Und so trällert sie eine Anklage an den titelgebenden Mann, die nur so strotz von Hass und Wut. Und wer ist dieses blutige mutterfickende Arschloch? Niemand anders als ihr Vater, Rufus Wainwright!
Hier ist ein Fan-Video mit Szenen aus Dr. House Grey’s Anatomy.
4. Molotov – Chinga tu madre
Molotov, die fröhliche Crossover-Combo aus Mexiko, macht das, was Mexikaner am liebsten tun: Beleidigen! In einem Land, in dem es ein Zeichen von Intimität ist, von einem guten Freund Arschloch genannt zu werden (auf mex.-span.: cabrón), fällt dies naturgemäß schwer. Aber zum Glück hat der liebe Gott eine universelle Regel aufgestellt: Beleidige nicht meine Mutter, du Hurensohn! Entsprechend könnt ihr euch sicherlich denken, was „chinga tu madre“ wohl heißen wird – Fick deine Mutter!
Hier eine Liverversion in guter Qualität.
3. Bikini Kill – I Like Fucking
Präziser und kürzer kann man es halt nicht ausdrücken! Darum auch ganz präzise und kurz die MP3 als Download.
2. Eminem – Just Don’t Give A Fuck
Der Eminem… Halt unser Lieblingsrapper. Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass er das gleiche rappt wie alle anderen, dabei aber weiß ist und deswegen heraussticht. Nie!
Auf jeden Fall hat Marshall Mathers, III. auf seiner ersten CD The Slim Shady LP (jetzt dürften alle Alter Egos durch sein…) auch dieses Lied veröffentlicht und für mich ist es einer der wenigen Tracks, die auf diesem Album überzeugen. Aber was fragt man mich, ich bin eh kein Fan von amerikanischem HipHop. Außer vom Eminem, natürlich. Aber das sind wir ja alle…
1. Bloodhound Gang – Foxtrot Uniform Charlie Kilo
So muss man das mit der Zensur machen: Einfach das internationale Funker-Alphabet benutzen und schon ist das Lied jugendfrei! Phantasie ist eben heutzutage gefragt. So besteht das ganze Lied nur aus Umschreibungen, für, ja, für Frieda Ulrich Cäsar Kaufmann Emil Nordpol, ohne auch nur ein anzügliches Wort zu benutzen. America at it’s best und wie wir es lieben!
Und das Bananen-Auto ist einfach unschlagbar…
Der erste Beitrag auf meinem neuen Blog und gleich geht es in die Vollen. Ein neuer Eintrag in der Kategorie Die Fünferbande (ihr seht, ich habe mich für einen Namen entschieden…) kommt wie gerufen, um den Blog auch offiziell einzuweihen.
Übrigens, bevor wir uns der Musik widmen – es lohnt sich wieder, bei Muschiload zu stöbern. Ich haben beim Umzug gleich ein bisschen aktualisiert und entrümpelt. Nun seid ihr also wieder auf dem neusten Stand.
Aber jetzt geht es wirklich los. Thema heute: „Ach, das ist gar nicht von den Ärzten?“ und es geht um Coversongs, die man so vielleicht nicht unbedingt erwartet hätte… Weiterlesen →
Zur Zeit flutscht es gerade wieder, ich habe Lust am Schreiben und nach der Einpack-Orgie heute habe ich mir ein bisschen Vergnügen auch verdient!
Heute geht es bei Die Fünferbande um das Thema „Schlager sind aber wirklich typisch deutsch!“. Ich präsentiere euch also Lieder, die eindeutig als Schlager durchgehen würden – wären sie nicht von ausländischen Interpreten in anderen Sprachen gesungen worden…
5. France Gall – Poupée de cire, poupée de son
Klingt nicht wie Schlager, sagt ihr? Klar, und Kirstis „Ein Student aus Uppsala“ ist ebenfalls kein Schlager; oder Michael Holms „Barfuß im Regen„. Nee, nee, eindeutig Schlager – nur mit dem Unterschied, dass ich keinen blanken Schimmer habe, worum es gehen könnte. Ich verstehe gerade mal, dass es irgendwie ums singen geht. Und seid froh, dass ich über „…ich träume jede Nacht“ erst bei den Recherchen zu diesem Beitrag gestolpert bin…
4. Nino Bravo – Un beso y una flor
Auch Spanier (und Südamerikaner) stehen auf Schlager – wer’s nicht glaubt, muss sich nur einmal eine Platte von Julio Iglesias anhören. Ich rate aber davon ab, denn gegen Julio sind selbst die Flippers und Roland Kaiser übelste Hardcore-Rocker. Deswegen gibt es den größten Hit von Nino Bravo, dem man wohl kaum zu Nahe tritt, wenn man ihn aus gesichtstechnischen Gründen mit Gerald Depardieu vergleicht. Übersetzt heißt das Lied übrigens „Ein Kuss und eine Blume“ und es geht um den pathetischten Abschied der Menschheitsgeschichte.
3. Jeanette – Porqué te vas
Nein, nicht Jeanette Biedermann, sondern eine englische Sängerin aus den Siebzigern singt „Weil du gehst“. Und das Video allein reicht schon, um das Lied als Schlager einzustufen. Es gibt übrigens auch eine französische Version (und unter Garantie auch eine englisch, italienische und deutsche), aber die spanische Version ist die bekannteste und am häufigsten gespielte.
2. Petula Clark – Downtown
Dieses Lied ist so Schlager, dass man notfalls nur die deutsche Version hören muss, um vollends überzeugt zu sein. Die heißt ebenfalls „Downtown“ und wird von der selben Sängerin gesungen. Hier gibt es aber die englische Version. Und die Erkenntnis, dass Engländerinnen auch schon in den Sechzigern nicht gerade durch Sexiness aufgefallen sind…
1. ABBA – Wer im Wartesaal der Liebe steht
Als Besitzer der „The Complete Singles Collection“ von ABBA nenne ich auch dieses Lied mein Eigen, das so eindeutig ein Schlager ist, dass es wirklich niemand bestreiten kann. Daran ändert auch die Tatsache, dass es sich bei ABBA um die Pop-Titanen der Siebziger handelt, nichts…